Brief PlanAls der Postbote diesen Brief einwarf, haben wir uns ganz besonders gefreut; nicht nur weil der Brief viele tausend Kilometer gereist ist sondern vor allem weil er von unserem Patenkind Jhin selbst geschrieben worden ist. Lange hatten wir auf diesen Brief gewartet, knapp ein halbes Jahr. Irgendwann im sommerlichen Dezember 2013 hatten die Mitarbeiter des CVJM Neckarsulm beschlossen Jhin auch einmal ein Lebenszeichen von uns ihnen zu lassen. So wurde fabuliert und formuliert und es floß viel Herzblut in das geschossene Bild, das Jhin erhalten sollte. Nachdem der Brief über das Webformular der Patenorganisation versandt war kamen erste Zweifel auf, ob der Brief auch seinen Adressaten erreichen würde. Je länger die Antwort auf sich warten ließ, umso größer wurden diese Zweifel. Erste Stimmen erklärten den Brief schon offiziell für verschollen – einen Mythos, den es nie gegeben habe. Glücklicherweise sollten diese Kritiker eines besseren belehrt und zwar in dem Moment, als dieser Brief im Briefkasten unseres Vorsitzenden landete.
 
In dem Brief schreibt er sinngemäß:
 
Ich grüße Euch recht freundlich. Ich hoffe Euch geht es gut und Ihr seid wohlauf. Nach diesen kurzen aber aufrichtigen Grüßen möchte ich euch ein bisschen über mich erzählen.
 
Hallo Freunde,
ich helfe gerne meinem Vater und meiner Mutter. In meiner Freizeit schaue ich gerne Fernseher und mir gefällt es im Fluss zu fischen. Ich hatte Computerstunden, da wir jedoch nicht genügend finanzielle Mittel haben, musste ich damit aufhören. Ich lerne gerne und habe gute Noten. Mir gefällt Kunst und Malerei. Wenn ich groß bin, möchte ich ein großer Maler werden; so Gott will. 
Ich verabschiede mich ganz herzlich von euch, die ihr meine Paten seid. Danke für alles und ich hoffe auf eine baldige Antwort. Euer Brief hat mir sehr gefallen.
 
Mit freundlichen Grüßen,
Jhin Emelin Guerrero Sanjinez
 
Pferd Plan
Nicht nur, dass Jhin einen Brief geschrieben hatte, er hatte uns sogar ein Bild dazu geschickt und es ist nicht schwer zu erkennen, dass er bereits jetzt nicht mehr weit von seinem Traum entfernt ist einmal ein großer Maler zu werden.
 
Dem Brief lagen außerdem zwei Bilder von Jhin bei, auf dem einen ist er allein zu sehen, auf dem Anderen sind er, seine Schwester und Mutter abgebildet. 
 
 
Wir haben seit mehreren Jahren ein Patenkind. Begonnen hat die Patenschaft als Jungschar-Patenschaft der MannaManna-Gruppe. Nachdem unser erstes Patenkind, Keny, 18 geworden war, wurden wir zum Paten von Jhin. Selbstverständlich werden wir ihm antworten und wir freuen uns bereits jetzt auf seine nächste Antwort!
 
Wir hoffen Sie stets auf dem aktuellen Stand unserer Patenschaft zu halten, sollten Sie dennoch Fragen an uns haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren (info@cvjm-neckarsulm.de).
 
Wir bitten weiterhin um Spenden für das Patenschaftsprojekt.
Gott segne Geber und Gaben!
 
Jhin soloJhin con familia

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